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Wohnungsverkauf in Berlin: Bund will sich von 4500 bezahlbaren Wohnungen trennen

Der Bund wird Berlin beim Kampf gegen zu stark steigende Mieten und für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums unterstützen. Dafür plant der Bund den Berliner Wohnungsbaugesellschaften insgesamt 4500 Wohnungen zu verkaufen, worauf sich beide Seiten einigten. Die Mieten werden auch nach dem Verkauf bezahlbar bleiben, um den Berliner Wohnungsmarkt zu entlasten.

Berlin/Deutschland – Steigende Mieten, besonders in Deutschlands Großstädten, sind ein brisantes, vieldiskutiertes Thema. In den letzten Jahren sind besonders die Berliner Mieten teilweise unaufhaltsam gestiegen. Knapper Wohnraum und stetig steigende Nachfrage nach Wohnraum sorgten für erste Anzeichen von Verdrängungen und große Unterschiede zwischen . Mittlerweile kämpfen Bund und Länder um den Erhalt von bezahlbarem Wohnraum und stärkten die Rechte des Mieters sukzessive in den letzten Monaten. Erst zum 1. Juni wurde die langersehnte Mietpreisbremse in Berlin eingeführt, welche die Mieten an den Mietspiegel binden soll, wegen seiner „Lücken“ allerdings auch heftig kritisiert wird.

Nun plant der Bund insgesamt 4500 bundeseigene Wohnungen an Berlin zu verkaufen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und der rot-schwarze Berliner Senat aus SPD und CDU gaben heute eine grundsätzliche Einigung bekannt. Welche Wohnungsbaugesellschaften dabei wieviele Wohnungen ergattern ist noch nicht geklärt, sicher ist aber, dass die Wohnungen in jedem Fall bezahlbar sein sollen.

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