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Immobilienmarkt Berlin und Brandenburg: Disparitäten werden stärker

Berlin/Brandenburg: Der Wert von Immobilien wird sich einer aktuellen Studie zufolge je nach Ort sehr unterschiedlich entwickeln. Während der Immobilien-Wert im Ballungsgebiet Berlin/Potsdam und Umgebung stabil bleibt und in Teilen sogar steigen wird, verlieren Immobilien in ferneren Teilen Brandenburgs drastisch an Wert.

Der Immobilienmarkt wird sich in den nächsten Jahren äußerst ambivalent entwickeln.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Postbank. Wie auch in anderen Teilen Deutschlands katalysiert der Agglomerationseffekt die Disparitäten der Immobilien-Werte in Berlin und Brandenburg drastisch. Während Immobilien in Berlin und seinem Speckgürtel stabil bleiben oder sogar steigen, wird die Situation in peripheren Gebieten Brandenburgs, besonders der Uckermark, Prignitz und dem Süden des neuen Bundeslandes, zunehmend drastisch. 

Grund für die ambivalenten Wertentwicklungen sind bekannterweise die Agglomerationsvorteile in Berlin und seiner Umgebung und enormen Nachteilen in den betroffenen Gebieten Brandenburgs, sozialer, wirtschaftlicher, monetärer und kultureller Art. Für Investoren lohnt der Kauf in strukturschwachen Regionen schon lange nicht mehr – während Berlin und vor allem der südliche Speckgürtel ins Visier von Investoren gekommen ist. 

Die Politik ist gefragt, die Disparitäten im Zaun zu halten – den Ballungsraum Berlin vor einem zu hohem Ausmaß an resultierenden Problemen zu schützen und ländliche Regionen zu stärken.

 

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