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Voraussichtliche Entwicklung der Bauzinsen

Bauzinsen: Stabilität herrscht vor.
Wie erwartet blieben die Bau- und Immobilienzinsen in den ersten beiden Quartalen 2014 weitestgehend unverändert und sanken seit Juni leicht ab. Auch für die kommenden Monate sind keine großartigen Änderungen zu erwarten. Zudem besteht insbesondere bei längeren Laufzeiten die Möglichkeit auf etwas günstigere Zinssätze. Einbrüche dagegen gelten als sehr unwahrscheinlich, was vor allem im bereits sehr niedrigen Zinsstand begründet ist. Ausschlaggebend für die weitere Entwicklung des Satzes ist wieder einmal die Europäische Zentralbank (EZB).

EZB versucht den Wirtschaftsmotor der EU weiter zu ölen
In ihrer Anstrengung der schwächelnden Konjunktur der Eurozone unter die Arme zu greifen und der drohenden Deflation entgegenzuwirken hat die EZB in ihrer Septembersitzung weitere Wachstumsfördernde Maßnahmen beschlossen:

Zum einen wurde der Leitzins zum wiederholten Male um zehn Basispunkte gesenkt und liegt damit momentan bei 0,05 Prozent. Für Geldhäuser ist die Beschaffung von frischem Kapital also so günstig wie nie. Außerdem sei geplant Kreditanleihen und Pfandbriefe anzukaufen, um so die Banken der Eurozone weiter zu entlasten.

Ziel jener Maßnahmen ist es, Europas Banken aus ihrer Liquiditätsfalle zu befreien, sodass jene ihre Kredite noch weiter verbilligen können, um so Investoren dazu zu bringen trotz Deflation aktiv zu werden, um so letztendlich die Konjunktur anzutreiben.

Auswirkung auf den Immobilienmarkt hierzulande
Auch wenn die Maßnahmen der EZB vornehmlich auf Süd- und Osteuropa abzielen, haben die dennoch direkten Einfluss auf den deutschen Immobilienmarkt. Kurze Kreditlaufzeiten von bis zu fünf Jahren könnten noch einmal günstiger werden. Bei mittelfristigen Krediten kann Ähnliches erwartet werden, wohingegen langfristige Bau- und Immobilienkredite weitestgehend unberührt bleiben.

Redaktion: R. Klatt

 

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