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Den Verkaufspreis Ihrer Immobilie richtig kalkulieren – Teil I

Dem Immobilienboom folgend meinen viele Immobilienbesitzer, dass ihr Eigentum weitaus mehr wert sein könnte, als der Markt real hergibt. Den Verkaufspreis richtig einzuschätzen fällt oft schwer. Wir haben die wertmindernden sowie die wertsteigernden Faktoren zusammengetragen und geben Hinweise, worauf man bei der Einschätzung achten sollte, damit man den Verkaufspreis seiner Immobilie richtig kalkuliert.

Den realen, oder marktkonformen Wert einer Immobilie einzuschätzen, ist eher eine Aufgabe für einen Gutachter, oder einen versierten Makler. Geht es doch darum herauszufinden, wieviel Geld man für die individuellen vier Wände aktuell am Immobilienmarkt erzielen kann. Viele Faktoren fließen bei dieser Einschätzung mit ein und nicht nur die Lage bestimmt den Preis.

Hinzu kommt, dass die derzeitige Lage am Markt dazu führt, dass Eigenheimbesitzer den Wert überschätzen. Denn real gelten die rasanten Preiserhöhungen nur für einige Regionen, nicht alle. Und schnell ist man gedanklich bei 10 oder 20 Prozent über dem Marktwert, obwohl real nur fünf Prozent möglich sind. Welche Fragen stellen sich eigentlich Experten, wenn es darum geht den Verkaufspreis der Immobile korrekt einzuschätzen?

Fragen zum Verkaufspreis Ihrer Immobilie, die den Preis bestimmen

–          Die Lage als wichtigster Faktor. Steht die Immobilie innerhalb der Stadt oder am Rand, oder in einer dörflichen Region? Handelt es sich beim Standort um ein reines Wohngebiet, oder ein Mischgebiet, gar ausschließlich gewerblich genutzt?

–          Wie groß ist die Wohnfläche, die Nutzfläche und wie ist die Immobilie aufgeteilt (Anzahl Zimmer, Grundriss, Geschossanzahl etc.)?

–          Die Bauweise kann entscheidend sein (Fertighaus, Mauerwerk, Holz-, oder Stahlbetonbau?)

–          Um welche Bauart handelt es sich (Einfamilien- oder Reihenhaus, Doppelhaushälfte oder Villa, oder eine Eigentumswohnung?)

Diese grundlegenden Fragen bieten eine erste grobe Einschätzung um seine Immobilie halbwegs gedanklich am ortsüblichen Immobilienmarkt zu positionieren.

Tipp: Die üblichen Verdächtigen der Immobilienbranche im Internet bieten hier Hilfestellung. Einfach nach einem vergleichbaren Objekt in der unmittelbaren Umgebung suchen und dabei die Ausstattungsmerkmale mitberücksichtigen. Die daraus resultierenden Ergebnisse geben einen ersten Eindruck zum Verkaufspreis der eigenen Immobilie.

Und doch sind es eben auch die Details, die für ein endgültiges Werturteil entscheidend sind. Mit der nachfolgenden Checkliste agieren auch Immobilienexperten, um alle Merkmale einer Immobilie, die preisbestimmend sind, einzukalkulieren. Zusammen mit den obig genannten Grundmerkmalen ergibt sich ein angepasster Marktwert.

Wertsteigernde Merkmale einer Immobilie

–          Das Alter ist wichtig, ein Neubau punktet bei Käufern, da relativ wenige Instandhaltungsrückstände vorhanden sind.

–          Bei Altbauten ist der Sanierungsstand entscheidend und erst vor kurzem durchgeführte Modernisierungen an Dach, Fassade, Elektrik, Zu- und Ableitungen können den Preis steigern.

–          Der Grundriss ist optimal, die Räumlichkeiten nicht „verschnitten“. Je allgemein üblicher die Architektur, um so nutzbarer ist die Immobilie für eine Mehrzahl an Käufern.

–          Die Raumhöhe sollte über 2,80 Metern liegen.

–          Eine zusätzliche Einliegerwohnung kann im Preis punkten, da der Käufer gegebenenfalls Zusatzeinnahmen aus der Vermietung nach Kauf erzielen kann.

–          Eine Energieeffizienzklasse der Immobilie ab B ist preissteigernd, hier punktet man mit wärmedämmenden Merkmalen an Dach und Fassade

–          Hochwertige und zeitgemäße Sanitäreinrichtungen punkten positiv. Sind sie modern eingerichtet und sind die Nasszellenbereiche barrierefrei, erhöht das den Verkaufspreis.

–          In der Immobilie ist eine Fußbodenheizung verbaut.

–          Die technische Ausstattung (Heizung, Elektrik) ist modern und energieeffizient.

–          Fenster und Außentüren in hochwertiger und dämmender Ausstattung und entsprechend gutem Einbruchdiebstahlschutz punkten beim Käufer.

–          LAN-Anschlüsse sowie technische positive und der Zeit angemessene Verbauten (Anzahl Steckdosen etc.) positiveren den Wert.

–          In Städten ist ein eigener Parkplatz oder Carport ideal.

–          Die Außenanlagen sind gepflegt, der Baumbestand gesund und sonstige Zubauten wie Swimmingpool und Schuppen punkten bei den Käufern.

All diese Details sind neben den grundlegenden Standortmerkmalen und der Bausubstanz enzscheidend für eine aktuell korrekte Einschätzung des Verkaufspreises der Immobilie. Aber es gibt auch Faktoren, die nicht auf der Haben-, sondern auf der Sollseite liegen und die den Preis am Markt drücken können. Welche das sind und weitere wichtige Hinweise geben wir in Teil II.

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