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Trends in der Baubranche 2014

Nachhaltiges Bauen: gefragt wie nie! Energieeffizienz ist aus Sicht des Bauherrn wohl der wichtigste Teil wenn es um nachhaltiges Bauen geht. Doch beschränkt sich Nachhaltigkeit nicht nur auf die Energieklasse.

Auch auf nachhaltiges Wirtschaften, als auch auf die ökologisch nachhaltige Herstellung bzw. Transport von Bau- bzw. Installationsmaterial, von Seiten der Hersteller, wird geachtet.
Um dies zu erreichen, werden bei der Herstellung nicht nur zunehmend nachwachsende Rohstoffe verwendet, es kommen zudem immer mehr ressourcenschonende Produkte und Produktionsverfahren zum Einsatz.

Barrierefreies Bauen: kommt nicht voran
Barrierefreies Bauen ist längst keine Randerscheinung mehr, wobei sowohl beim Bauen im Bestand als auch im Neubau noch deutlich zu wenig getan wird, um Barrieren zu beseitigen bzw. zu vermeiden. Zwar zeigt sich in den vergangenen Jahren eine mäßige Besserung doch ist das allgemeine Tempo der Entwicklung noch viel zu gering, um der Dringlichkeit der Thematik gerecht zu werden.

Investitionen die zur Beseitigung bzw. Vermeidung von Barrieren nötig wären werden gerne nach hinten verschoben, was mehrfach von Befragten aus der Branche bestätigt wurde. Vor allem die barrierefreie Renovierung leide sehr unter diesem Umstand, wonach diese zumeist erst dann geschehe, wenn die Beseitigung der Barrieren unumgänglich geworden ist.

Etwas besser dagegen sieht es im Neubau aus: hier sind deutlich mehr als die Hälfte aller Befragten von der Selbstverständlichkeit der Barrierefreiheit im heutigen Wohnungsneubau überzeugt.

Technisierung der Gebäude – weiter im Kommen
Bürogebäude als auch Ein- und Zweifamilienhäuser bieten Experten zufolge das größte Technisierungspotential in der Baubranche. Die beliebtesten Techniken welche hierbei zum Einsatz kommen sind elektrische Türen sowie Garagentore, kamera-unterstützte Türkommunikationssysteme als auch Überwachungssysteme.

Bauprognose 2014: Der Osten und Süden erholen sich

Der Eigenheimbau läuft nach wie vor gut, was zum einen an der stabilen Erwerbstätigkeit und den steigenden Einkommen und zum anderen an den günstigen Finanzierungskonditionen liegt. Trotzdem wurden die Bauherren im Jahr 2012 durch die Eurokrise eher abgeschreckt als zum Bauen gelockt. Doch schon die Entwicklung der ersten Monate des Baujahres 2014 stellen eine weitere Steigerung der Fertigstellungszahlen in Aussicht, wobei bei einem Fortbestehen dieses Trends und identischen Rahmenbedingungen weitere Steigungen in 2014 und 2015 wahrscheinlich sind.

Auch der Mehrfamilienhaus-Sektor nimmt weiter zu, könnte jedoch wieder abfallen. Gründe für jene Zunahme sind die zunehmende Zuwanderung in Metropolregionen als auch der allgemeine Trend zu kleineren Haushalten.

Im Kleinen betrachtet erholen sich vor allem die Häuslebauer-Region Süd und der Osten (wo vornehmlich Brandenburg von der Berliner Metropolregion Nutzen zieht). Im Westen der Republik dürfte die Regeneration allerdings nur bis auf das Niveau von 2012 reichen, wohingegen sie im Nordwesten leicht dahinter zurück bleibt. Im Mehrfamilienhausbereich sind die Erwartungen hoch. Insbesondere der Nordwesten, Süden und Westen können dieses Jahr ihr Vorjahresergebnis deutlich aufbessern.

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