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Steigende Wohnkosten machen Immobilienkauf interessanter

Kaufen oder mieten? Das statistische Bundesamt eruierte, dass mehr als ein Drittel der Haushaltseinnahmen für das Wohnen ausgegeben werden. Darüber hinaus wird der Immobilienkauf aufgrund der exorbitant steigenden Nebenkosten immer interessanter, gerade in und um die Ballungszentren herum. Doch wofür geben die Deutschen Ihr Geld genau aus?

Laut statistischem Bundesamt geben deutsche Haushalte ein Drittel ihrer Einnahmen pro Monat für das Wohnen aus. Die steigende Mieten und extrem steigende Nebenkosten bei zeitgleich niedrigen Kreditzinsen machen eine selbst genutzte Immobilie zum Ziel vieler Familien. Ob Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung,  die steigenden Miet- und Nebenkosten führen Mieter immer zahlreicher zu Immobilienverkäufern, Bauträgern und Banken.

Aber auch Immobilienverkäufern bieten sich optimale Bedingungen, da die Nachfrage nach preiswerten und guten Immobilien in vielen Regionen größer ist, als das reale Angebot. Gerade bei Bestandsimmobilien werden mittlerweile Höchstpreise verlangt.

Tipp: Wer ein bauträgerfreies Grundstück in guter Lage zu einem ortsüblichen Preis ergattern kann und eine vertrauenswürdige Hausbaufirma an seiner Seite weiß, sollte gerade jetzt den Gedanken an den Immobilienkauf intensivieren. Wohnen wird nicht billiger, die Zinsen werden in einigen Jahren vielleicht wieder steigen und am Ende erspart man sich mit bauträgerfreien Grundstücken eine Menge Steuern.

Die Wohnkosten in der Bundesrepublik

Circa 2.500 Euro pro Monat werden laut statistischem Bundesamt pro Monat ausgegeben, wobei der Großteil des Geldes für Miete und alle weiteren Nebenkosten drauf geht. Im Schnitt werden 845 Euro für das Wohnen an sich, 342 Euro für Automobiles und Fortbewegung und nur, wirklich nur 337 Euro für Lebensmittel ausgegeben. Der Rest sind weitere Anschaffungen, wie zum Beispiel Technik und Urlaube, sowie größere Anschaffungen.

Interessant dabei ist, dass seit 1998 kein Ausgabenbereich so stark stieg, wie die Kosten für das Wohnen, und zwar um sage und schreibe 29 Prozent. Betrachtet man die Gesamtausgaben in ihrer Gänze, die über alle Ausgabenbereiche um relativ moderate 19 Prozent stiegen, ist die Steigerung beim Wohnen sehr hoch und bestätigt den Trend, dass Immobilienkäufe immer interessanter werden.

Die Gründe sind klar:  steigenden Mieten, die allein in den letzten fünf Jahren in Ballungsräumen um 15 Prozent nach oben gingen und die ständigen Erhöhungen der Energieversorger für Strom, Gas, aber auch Wasser. Im Vergleich dazu stieg das Kostensegment Mobilität nur um 23 Prozent und der Lebensmittel inklusive Genussmittel um nur 17 Prozent.

Kein Unterschied zwischen Ost und West

Eine Trendumkehr ist leider nicht in Sicht und es sind auch keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Osten und dem Westen der Republik laut statistischem Bundesamt verifizierbar.

Die realen Kosten für das Wohnen liegen im Westen Deutschlands bei gut 888 Euro pro Monat, in den ostdeutschen Bundesländern und  Berlin sind es 204 Euro weniger, mithin im Durchschnitt 684 Euro. Betrachtet man aber die relative Verteilung der Ausgaben, also im Verhältnis zu den unterschiedlichen Einnahmen in Ost und West geben die Deutschen gleichviel für das Wohnen aus.

Es ist davon auszugehen, dass die Nebenkosten weiter steigen werden und der Bedarf an vermietbarem Wohnraum aufgrund fehlenden und ausreichenden Angebotes immer größer wird. Gerade in Städten steigen die Mieten nach wie vor und es ist nicht damit zu rechnen, dass sich dieser Trend ändert.

Tipp: Immer mehr private Bauherren zieht es in die Randlagen größerer Städte. Die Landesregierungen geben mittlerweile viel Geld für den Auf- und Ausbau der Infrastruktur anliegender Gemeinden aus. Und gerade in den Umlandregionen der Ballungszentren lassen sich noch gute Immobilienschnäppchen machen.

Selbstgenutzte Immobilien werden immer beliebter

Die niedrigen Zinsen für Baukredite erhöhen zweifelsohne die Nachfrage nach Wohneigentum und auch die stetig steigenden Wohnkosten sind mittlerweile ein gutes und einschlägiges Argument für Familien und relativ gut verdienende Haushalte nach Immobilieneigentum Ausschau zu halten und einen Kauf zu erwägen. Und wenn man als Mieter jeden Monat auf dem Kontoauszug sieht, dass der Nettomietzins gleich oder meistens sogar höher ist, als eine mögliche Kreditrate mit Zins und Tilgung für das eigene Haus, ist der Weg bis hin zum Immobilienkauf sehr kurz.

Aber auch in dieser Zeit kann es eine Alternative sein über den Verkauf seiner eigenen Immobilie nachzudenken. Eine hohe Nachfrage erhöht den Preis, grundsätzlich. Und ob das Zinsniveau in fünf Jahren immer noch so niedrig ist wie heute ist zumindest anzuzweifeln, ergo auch eine hohe Anzahl kaufwilliger Interessenten.

Im Resümee lässt sich festhalten, dass die realen Kosten für Mieten und deren Nebenkosten stetig steigen und auch die Nachfrage nach selbst genutzten Immobilien in Deutschland immer größer wird. Diesen Umstand können kluge Bauherren nutzen, um zukünftig viel Geld zu sparen und findige Eigentümer ebenfalls, um ihre Immobilie zu relativ guten Preisen zu verkaufen.

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