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Infrastruktur Berlins: Ersatz für Rudolf-Wissell-Brücke frühestens 2022

Wie der Staatssekretär der Verkehrsverwaltung, Engelbert Lütke Daldrup, mitteilte, könne mit dem Ersatzbau der völlig maroden Rudolf-Wissell-Brücke frühestens in 7 Jahren, also im Jahr 2022 begonnen werden. Nicht das einzige Projekt der maroden Infrastruktur Berlins. Darüber hinaus lverkündete, dass das Land Berlin im Mai einen Projekt-Vertrag mit der Planungsgesellschaft „Deges“ geschlossen habe.

Berlin/Infrastruktur – Die mit 932 Metern längste Brücke Berlins, die Rudolf-Wissell-Brücke auf dem Berliner Stadtring ist zweifellos ein gutes Beispiel für Berlins marode Infrastruktur. Nah am Jakob-Kaiser-Platz gelegen, ist die Rudolf-Wissell-Brücke ein wichtiger Teil der Nord-Süd-Achse des Berliner Stadtrings A100 und wird daher täglich stark befahren. Dennoch soll die Errichtung eines Ersatzbaus erst in frühestens 7 Jahren beginnen. Das teilte der Staatssektretär der Verkehrsverwaltung Professor Doktor Engelbert Lütke Daldrup kürzlich auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Harald Moritz mit. Lütke Daldrup begründete den langen Zeitraum von 7 Jahren mit der Notwendigkeit eines planrechtlichen Verfahrens. Demzufolge könnte es noch mehr als Jahren dauern bis die Rudolf-Wissell-Brücke erneuert ist. Angaben zu den voraussichtlichen Kosten und der Bauzeit wurden nicht gemacht.

Sanierung für 7 Millionen Euro verschiebt sich

Die Rudolf-Wissels-Brücke gehört zu den baufälligen Brücken Berlins, die abgerissen und neu gebaut werden müssen. Wie beschrieben liegt dieses Ziel aber noch in weiter Ferne. Damit Berlins längste Brücke, über die täglich um die 200.000 Fahrzeuge fahren, bis dahin durchhält, soll sie zunächst für rund 7 Millionen Euro saniert werden. Nach Angaben Lütke Daldrups verschiebe sich die Sanierung um etwa zwei Jahre und werde deshalb 2017 erfolgen. Fraglich ist zudem weiterhin, welchen Einfluss die Eröffnung des BER Flughafens und der damit verbundene Umzug vom Flughafen Tegel in den Süden auf die Sanierung und die Zeitkalkulation hat, worauf der Grünen-Abgeordnete Harald Moritz keine Antwort bekam.

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