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Fünf Herausforderungen zum Immobilienkauf – Teil I

Man schafft Sicherheit, für das Alter. Man spart Miete, wenn man selber baut. Im selbst genutzten Eigenheim lebt es sich besser. Immobilien sind eine gute Kapitalanlage. Das alles sind gute Argumente für den Immobilienkauf. Doch es gibt auch Herausforderungen, denen man sich stellen muss und sollte, gerade bevor man in das Häuschen im Grünen investiert; die fünf wichtigsten und deren Lösungen haben wir zusammengestellt.

Das Zinsniveau ist im Keller, Baugeld preiswert und andere Kapitalanlagen ohnehin momentan nicht wirklich rentabel. Da ist der Immobilienkauf doch die beste Option, oder?

Gerade in Zeiten wie diesen drängt das Kapital und Vermögen der deutschen Haushalte in den Immobilienmarkt. Und junge Familien drängen ebenfalls, in die Peripherie der Großstädte und erfüllen sich den Traum vom kleinen Häuschen im Grünen. Das ist auch gut so. Und doch gibt es Risiken und Herausforderungen, denen man bereits im Vorfeld Beachtung schenken sollte:

Das Zinsrisiko der Zukunft

Die meisten Baufinanzierungen sind für Jahrzehnte angelegt. Und auch wenn man aufgrund der niedrigen Zinsen mehr als zu einem, oder zwei Prozent tilgen kann, so sollte man über die Zeit NACH der Zinsbindung nachdenken. Denn: kein Analyst, kein Immobilienexperte kann das Zinsniveau in 10 oder 15 Jahren voraussagen. Nur in einem sind sich alle einig: es wird höher sein, als heute.

Die Lösung: Sprechen Sie mit Ihrem Finanzberater über die Zeit nach der Prolongation, nämlich über die Zeit, in der Sie mit der Bank neu verhandeln müssen. Es ist ratsam einen Teil seiner Einnahmen parallel anzusparen, um es dann nach der Zinsbindung in die Waagschale werfen zu können, oder ggf. die restliche Tilgung minimieren zu können, oder das steigende Zinsniveau ausgleichen zu können. Ob Sparbuch oder Bausparvertrag, reden Sie mit einem vertrauten Profi über diese Herausforderung.

Wie der Hausbau an sich abläuft und weitere, hilfreiche Tipps lesen Sie in unserem Regelkatalog.

Nur eine Anlage bedeutet größtes Risiko

Wer sein Vermögen nicht streut, verliert, so eine alte Regel. Im Kern bedeutet dies, dass Veränderungen im Lebensumfeld (Arbeitslosigkeit, Krankheit) zum Kapitalverlust führen können, wenn die Raten nicht mehr getilgt werden können und man sein Kapital NUR auf eine Anlage hin ausgerichtet hat.

Die Lösung: Wer also neben dem eigen genutzten oder vermieteten Objekt sein Kapital in offene Immobilienfonds einlegt, kann am Immobilienboom auch nachhaltig partizipieren. Betrachten Sie Ihr Haus als einen Teil Ihres Vermögens, gern auch als Mittelpunkt Ihrer Anlagestrategie, aber bauen Sie mithilfe von Spezialisten eine mehrgleisige Anlagestrategie drum herum. So streuen Sie das Risiko und sind finanziell flexibel, gerade wenn es mal nicht wie geplant läuft.

Achten Sie stets auf Ihre Liquidität. Warum? Das betrachten wir in Teil II. Es sei nur so viel gesagt: ein Haus wird älter und jeder Neubau wird irgendwann zum Altbau.

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