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Erhöhung der Grunderwerbssteuer Brandenburg steht bevor

Die wiedergewählte Koalition aus SPD und der Linken setzt sich einen ausgeglichenen Haushalt als Ziel. Neue Kredite sollen, wie in der vergangenen Periode, nicht aufgenommen werden. Dafür sieht der Koalitionsvertrag einer Erhöhung der Grunderwerbssteuer vor.

Brandenburg – Die Rot-Rote Koalition aus der SPD und der Linken wurde wiedergewählt. Der Koalitionsvertrag zeigt, wie die Landesregierung die begonnene Legislaturperiode politisch gestalten will. Als eines der obersten Ziele steht auch diesmal, wie in der vergangenen Legislaturperiode, keine Neuaufnahme von Krediten auf der Agenda. Stattdessen sollen – praktisch nach keynesianischem Modell – Rücklagen für wirtschaftlich schlechte Zeiten gebildeten werden, wie Finanzminister und Linken-Chef Christian Görke bestätigte. Investiert werden soll vor allem in Bildung und in Infrastruktur, was zu großen Teilen von den Steuereinnahmen finanziert werden kann, doch auch eine Erhöhung der Grunderwerbssteuer soll weiteres Geld in die Kassen spülen um eben einen soliden Haushalt zu erreichen.

In Brandenburg wurde die Grunderwerbssteuer bereits zum 01. Januar 2014 auf nun 5 % erhöht. Eine weitere, allerdings noch undefinierte Erhöhung kann sich bei großen, teuren Grundstücken und besonders bei Grundstücken mit Immobilie, wo die Steuer doppelt – nämlich sowohl für das Grundstück, als auch für die Immobilie – anfällt, nicht unerheblich auf die Kosten für den Käufer ausschlagen. Während die in der Peripherie Brandenburgs gelegenen Immobilien schlecht da stehen, haben Immobilien und Grundstücke am Rande von Berlin und Potsdam enorm positive Zukunftsprognosen. Investoren könnten mit einem baldigen Kauf in den vielversprechenden Gebieten mit florierenden Faktoren eine Menge Geld sparen – bevor der Erwerb durch die Steuererhöhung doch teurer wird.

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