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Eigenheime für die junge Generation

Sie nennt sich „Generation Y“ und sie lebt ihre Freiheiten, ganz getreu dem Motto „Abi, dann Australien, dann studieren und dann“? Dann hat die Generation Y klare Vorstellungen. Laut Umfrage von Infratest setzen junge Menschen auf Eigentum in Form von Immobilien. Doch warum und wie verändert das die zukünftige Immobilienbranche?

Der Traum vom selbst genutzten Eigenheim ist für junge Menschen eine sehr reale Vorstellung und fester Bestandteil der eigenen Lebensplanung: Erst wird Abitur gemacht, dann der Freiheitswillen durch eine Rucksackreise durch Australien gestillt. Pünktlich zum Ausbildungs- oder Studienbeginn die erste Wohnung mit dem Partner und die erste Unterschrift unter den Bausparvertrag. Ja, sie gehen geplant und sehr rational vor, die jungen Menschen heutzutage.

Umfrage bestätigt den Wunsch einer Immobilie

Und der „Rest“ soll „mobil“ bleiben, so wie man als junger Deutscher auch kein Auto kauft, sondern „shared“. Einer Umfrage von Infratest zufolge wollen 75 Prozent aller 14 bis 29 jährigen Befragten durch eine Immobilie für das Alter vorsorgen, alle anderen Vorsorgekonzepte fallen bei den Begehrlichkeiten hinten runter.

Man fühlt sich „wertekonservativ“ wenn es um die Finanzen geht, gar als „Spießer“, auch wenn die meisten jungen Menschen soziokulturell offen sind und alle Möglichkeiten für sich offen halten wollen, so Experten.

Die Gründe des Traumes nach dem Eigenheim

In Zeiten, in denen Themen wie die Terrorgefahr oder die Wahl von Donald Trump als nächsten Amerikanischen Präsident Ängste produzieren, in denen der Zerfall der Europäischen Union ebenso an den Nerven zehrt, wie die Flüchtlingskrise, in diesen Zeiten wollen junge Menschen wenigstens in einem Bereich, einem Lebensbereich Solidität.

Die eigene Immobilie wird zu einer Art „Anker“, wenn alles andere um einen herum stets erneuerbar erscheint, nicht solide. Die Generation Y will einerseits Flexibilität, andererseits Stabilität und das bestätigen auch die Antragszahlen der Bausparkassen. Es wird wieder gespart, angespart, für die selbst genutzte Immobilie oder das kleine Häuschen im Grünen.

Und auch wenn die Befragten dem Traum der eigenen Immobilie hinterher sparen, so gehen sie nicht unbedingt davon aus, dass sie die Wohnung auch selbst nutzen. Denn wer weiß schon genau, ob er in seiner Heimat bleibt, oder doch ein Anschlußstudium in Barcelona absolviert um dann einige Jahre in Paris zu leben. Letztlich kann man das Eigentum ja auch gut vermieten, so die Befragten. Und letztlich ist das heute auch leichter, als noch vor 10 Jahren.

Die Perspektiven des Immobilienmarktes durch Generation Y

Diverse Anfragen bei Immobiliendienstleistern und Bausparkassen bestätigen den Trend, dass gerade junge Menschen mehr und mehr auch „immobil“ leben wollen und sich Eigenheime zulegen wollen, zumindest gedenken, die Vorteile daraus zu ziehen. Einige Projektentwickler stellen sich bereits diesem Trend und bauen Wohnkomplexe mit 2-Zimmer-Wohnungen mittlerer Ausstattung.

Der Bauherr von morgen ist gut ausgebildet, hat bereits viel von der Welt gesehen, verfügt über ein Bausparguthaben von 30.000 Euro und ist nicht einmal 30 Jahre alt. Davon ausgehend, dass geborgtes Geld relativ preiswert bleibt, werden viele junge Menschen die Solidität einer Immobilie auch in Zukunft erkennen und „auf diese Steine bauen“.

 

 

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