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Deutscher Werkbund bereichert Berlin mit 1100 neuen Wohnungen

Der Deutsche Werkbund möchte mit seinem Projekt „WerkBundStadt“ Berlin um ein städtisches Quartier mit insgesamt 1100 neuen Wohnungen bereichern. Der Deutsche Werkbund hat mit der Errichtung von Wohnungen Erfahrung. Bereits 1927 errichtete er die heute noch beispielhafte Weißenhofsiedlung in Stuttgart. Nun wird der Werkbund in Berlin Charlottenburg aktiv.

Berlin/Immobilien – Im Herzen Berlins soll ein neues städtisch geprägtes Quartier mit insgesamt 1100 Wohnungen entstehen. Im Rahmen des Projektes „WerkBundStadt“ plant der Deutsche Werkbund, anlässig des in diesem September in Berlin stattfindenden Werbundtages, das neue Quartier auf einem 29.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Quedlinburger Straße im Berliner Bezirk Charlottenburg zu bauen. Die Fläche ist Eigentum von drei Privatleuten, die bereit sind, die Umwandlung der Fläche in ein Wohnquartier zu unterstützen. Das vergangene Woche präsentierte Projekt WerkBundStadt wird zudem schon bereits in seiner frühen Phase vom zuständigen Baustadtrat Marc Schulte (SPD) begleitet. Die Baukosten für das Vorhaben belaufen sich nach aktuellen Angaben auf rund 190 Millionen Euro.

Der Deutsche Werkbund hat mit der Umsetzung solcher Projekte und dem Bau neuer Wohnungen Erfahrung . Im Jahre 1907 wurde der nun traditionsreiche Deutsche Werkbund vor dem Hintergrund der aufkommenden Industrialisierung gegründet, mit dem erklärten Ziel, Produkten aus Deutschland durch gute Gestaltung eine komfortable Position auf dem Weltmarkt zu verschaffen. Teil dieses Ziels ist damals wie heute auch die Schaffung qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Wohnraums – ein Ziel, das es angesichts der jüngsten Entwicklungen des Wohnungsmarktes besonder in Berlin zu erreichen gilt. Das nun anlaufende Projekt WerkBundStadt wird ebenfalls mit diesem Ziel geplant.

Die 1100 neuen Wohnungen, die ihm Rahmen des Projekts gebaut werden, sollen demnach vor allem soziale Wohnungen sein. Das Konzept von WerkBundStadt stammt von 32 Architektenbüros, die es gemeinsam erstellt haben. Dabei soll jedes Architektenbüro eines der Gebäude auf der großen Fläche bauen, zudem sollen zwischen den Gebäuden Höfe entstehen und das Quartier soll sich an die Typologie der Berliner Altbauten anlehnen und so in die Umgebung integrieren. Laut Planung soll das Quartier verkehrsfrei sein und über einen Zugang zur Spree verfügen.

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