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Berliner Senat kauft Immobilie als Registrierungsstelle für Flüchtinge

Der Berliner Senat wird die vor wenigen Monaten beschlagnahmte und zu einer neuen Registrierungsstelle für Flüchtlinge umgewandelte Immobilie in Berlin-Wilmersdorf kaufen. Das teilte die Senatfinanzverwaltung am Sonntag mit. Bei der Immobilie handelt es ich um ein ehemaliges Landesbank-Berlin-Gebäude in der Wilmersdorfer Bundesallee.

Berlin/Immobilien/Flüchtinge – Der Berliner Senat hat nun offiziell bekannt gegeben, die im September beschlagnahmte Immobilie in der Bundesallee 171 im Stadtteil Wilmersdorf vom Bund zu erwerben. Die Senatfinanzverwaltung bestätigte am Sonntag damit einen zuvor veröffentlichten Bericht der Zeitung „Neues Deutschland“. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) zeigte sich diesbezüglich äußerst zufrieden. Das Land Berlin werde zum 1. Januar 2016 Eigentümer der zuletzt leerstehenden Immobilie in Berlin-Wilmersdorf.

Bei der Immobilie handelt es sich um ein mehrgeschossiges Gebäude in der Bundesallee, welches früher die Landesbank Berlin (LBB) bezog. Nach deren Auszug hatte die Immobilie zunächst leer gestanden, bis das Land Berlin sie beschlagnahmte und zu einer neuen Regestrierungsstelle für Flüchtlinge umwandelte. Zudem gab der Berliner Senat gleichzeitig ein Angebot für die Immobilie ab, deren bisheriger Eigentümer der Bund war. Nun kauft Berlin die neue Registrierungsstelle für Flüchtlinge zu einem (noch) unbekannten Kaufpreis, der sich aber auf um die 20 Millionen Euro belaufen soll. Kollatz-Ahnen bestärkte die sogenannte Sicherstellung der Immobilie im September noch einmal und freute sich über den nun fixen Erwerb. Seit Mitte Oktober arbeiten verschiedene Behörden in der Immobilie, um Flüchtlinge zu registrieren und dem verstärkten Zustrom von Asylsuchenden gerechter zu werden.

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