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Berlin: Illegale Ferienwohnungen sollen wieder dem Wohnungsmarkt zugeführt werden

Der Berliner Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) will die Überführung illegaler Ferienwohnungen in den Wohnungsmarkt beschleunigen. Dafür will er 2016 spezielle Honorarkräfte einsetzen, die die Berliner Wohnungsämter dabei unterstützten sollen, die offiziell benannten 6.500 illegalen Ferienwohnungen in Berlin wieder dem Wohnungsmarkt zuzuführen.

Berlin/Wohnungsmarkt – Eines der von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) ausgerufenen Ziele ist die Überführung aller illegalen Ferienwohnungen in den legalen Wohnungsmarkt. Insgesamt soll es nach offiziellen Angaben in Berlin rund 6.500 dieser illegale Wohnungen geben. Bereits im September hat der Senat sein Gesetz gegen illegale Ferienwohnungen verschärft. Wer seine Wohnung trotz Verbots als Ferienwohnung nutzen will, muss das bis Ende April 2016 beantragt haben. Nach April 2016 müssen demnach alle nicht genehmigten Objekte wieder ausnahmslos normale Mietwohnungen sein.

Geisel machte gegenüber der „Berliner Zeitung“ nun klar, dass Anträge auf eine Verlängerung des Geschäfts mit einer Ferienwohnung nicht genehmigt werden würden und alle nicht gemeldeten Ferienwohnungen seien schon jetzt illegal. Wieviele Ferienwohngunen es in Berlin tatsächlich gibt, sei unklar. Frühere Schätzungen gingen von 12.000 aus. Der Stadtentwicklungssenator kündigt an, alle Ferienwohnungen innerhalb der nächsten Jahre zu finden. Die Überführung der illegalen Ferienwohnungen in den normalen Wohnungsmarkt möchte Andreas Geisel nun beschleunigen. Dafür plant er 2016 spezielle Honorarkräfte einzusetzen. Diese sollen die Berliner Wohnungsämter tatkräftig bei der Suche nach illegalen Ferienwohnungen und deren Überführung in den Wohnungsmarkt unterstützen.

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